Ambulante

Operationen

Ambulante Operationen

Professionell versorgt und am gleichen Tag wieder zu Hause

Nach individueller Vereinbarung in der Sprechstunde erfolgen Eingriffe in Lokalanästhesie (örtliche Betäubung) oder in Kurznarkose (in der Tagesklinik Potsdam). Profitieren Sie von meiner jahrzehntelangen klinisch-operativen Erfahrung! Diese garantiert Ihnen einen individuell auf Sie „zugeschnittenen“ Eingriff sowie einen möglichst komplikationslosen bzw. komplikationsarmen Verlauf. Sämtliche nachfolgend aufgeführten Eingriffe werden von mir ambulant (kein Krankenhausaufenthalt) durchgeführt.

No-Needle-No-Scalpel Vasektomie

Die operative Durchtrennung des Samenleiters (links und rechts) im Bereich des Hodensacks ist die sicherste Methode, um beim Mann dauerhaft eine Unfruchtbarkeit zu erzielen. Dieser Eingriff erfolgt in der Regel in örtlicher Betäubung. Dabei kommt ein besonderes Verfahren zum Einsatz, bei dem das Betäubungsmittel schmerzarm ohne Spritze unter die Haut gebracht wird. Über eine pfefferkorngroße Öffnung im Hodensackbereich links und rechts (spezielles Präparierklemmchen – kein Schnitt mit dem Messer) wird der jeweilige Samenleiter präpariert, aus dem Hodensack herausgezogen, durchtrennt und auf einer Länge von ca. 2 cm bis 3 cm entfernt. Die Samenleiterenden werden umgeschlagen und mittels speziellem Hochfrequenzstrom verödet. Der Einsatz von Nahtmaterial ist nicht notwendig. Sämtliche Fragen zur Sexualität, der einsetzenden Unfruchtbarkeit, Komplikationsmöglichkeiten, der anatomischen Eignung sowie den Gesamtkosten (die Krankenkassen übernehmen die Kosten nicht) werden im Rahmen einer Konsultation in der Praxis besprochen. Qualität und nicht Preisdumping sollte für Sie an erster Stelle stehen.

Beschneidung (Zirkumzision)

Im Rahmen einer Beschneidung bei medizinischer Indikation wird die Vorhaut über der Eichel teilweise (plastische Rekonstruktion) oder vollständig entfernt. Alle anderen im Internet kursierenden Methoden werden von mir nicht durchgeführt! Die Entscheidung über die Notwendigkeit sowie das operative Vorgehen hängt vom Ausgangsbefund ab und wird im Rahmen einer Konsultation in der Praxis besprochen.

Frenulumplastik

Häufig führt ein verkürztes Vorhautbändchen zu schmerzhaften Problemen beim Geschlechtsverkehr, oder es kommt immer wieder zu Einrissen des Bändchens mit stärkeren Blutungen und Narbenbildung. Die Entscheidung über die Notwendigkeit sowie das operative Vorgehen hängt vom Ausgangsbefund ab und wird im Rahmen einer Konsultation in der Praxis besprochen.

Meatusplastik

Ein zu enger Harnröhrenausgang kann zu Problemen bei der Miktion (Wasserlassen) führen. Mittels eines speziellen Endoskops (Urethrotom) wird hier Abhilfe geschaffen. Sämtliche Details werden im Rahmen einer Konsultation in der Praxis besprochen.

Hydrozelenoperation

Ein sogenannter „Wasserbruch“ ist eine krankhafte Ansammlung von Flüssigkeit zwischen den Hodenhüllen. Diese sind nicht mehr in der Lage, die Flüssigkeit zu resorbieren. Über einen kleinen Schnitt im Bereich des Hodensacks werden sowohl die Flüssigkeit als auch die krankhaft veränderten Hodenhüllen entfernt. Operatives Vorgehen sowie Nachsorge werden im Rahmen einer Konsultation in der Praxis individuell besprochen.

Nebenhodenkopfzystenentfernung

Eine Nebenhodenzyste (Spermatozele) ist oft aufgrund ihrer störenden Größe bzw. aufgrund von Beschwerden behandlungspflichtig. Über einen kleinen Schnitt im Bereich des Hodensacks wird die Zyste unter Erhalt des Nebenhodens exstirpiert. Alle auftretenden Fragen werden im Rahmen einer Konsultation in der Praxis geklärt.

Hoden- und/oder Nebenhodenfreilegung

Im Rahmen einer körperlichen sowie Ultraschalluntersuchung (inkl. Laborbefunde) können krankhafte Veränderungen im Bereich des Hodens oder des Nebenhodens festgestellt werden (Verdrehung; Entzündung; Tumor). Diese Befunde können eine operative Freilegung (und ggf. Entfernung) des betroffenen Organs über einen kleinen Schnitt in der Leistenregion oder im Hodensackbereich notwendig machen. Dies kann auch unter sogenannten Schnellschnittbedingungen (histologische Sofortbegutachtung während der Operation) erfolgen, um einen unnötigen Organverlust zu vermeiden oder um eine entsprechend notwendige onkologische Radikalität zu gewährleisten. Die komplexe Problematik wird im Rahmen einer Konsultation in der Praxis erörtert.

Funikulolyse und Orchidopexie

Bei 5%-8% aller neugeborenen Knaben findet sich ein „leerer“ Hodensack (Kryptorchismus). Es handelt sich hierbei um eine angeborene Fehlbildung (ein- oder beidseitig) im Bereich des äußeren Genitals. Das nicht in den Hodensack „gewanderte“ Hodenpaket kann sowohl im Leistenkanal als auch noch in der Bauchhöhle liegen. Dies wird zunächst durch entsprechende Untersuchungsmethoden (Ultraschall, MRT; Bauchspiegelung) nachgewiesen. Für die spätere Fertilität (Fruchtbarkeit) ist es wichtig, den Hoden „nach außen“ zu verlagern. Sollte eine entsprechende Hormontherapie erfolglos geblieben sein, muss zunächst eine Mobilisation des Samenstrangs (enthält u.a. Blutgefäße, Nerven und Samenleiter) erfolgen, um anschließend das Hodenpaket spannungsfrei im Hodensack platzieren zu können. Gleichzeitig wird das Hodenpaket im Hodensack fixiert. Die operative Behandlung sollte möglichst mit dem 1. Lebensjahr abgeschlossen sein.

Urologische Facharztpraxis Potsdam Babelsberg

Professor Dr.med.habil. Holger G. Dietrich

Facharzt für Urologie & Spezielle urologische Chirurgie & Medikamentöse Tumortherapie & Andrologie

Fellow of the European Board of Urology
Rudolf-Breitscheid-Straße 25 | 14482 Potsdam

Tel. 0 331.70 70 42 | Fax 0 331.740 78 30
dr.h.dietrich@urologische-praxis-potsdam.de

Montag 08:00 – 12:00 | 14:00 – 17:30 Uhr
Dienstag 08:00 – 12:00 | 14:00 – 17:30 Uhr 
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Donnerstag 08:00 – 12:00 | 14:00 – 17:30 Uhr
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